Diagnose und Behandlung
Hirneigene Tumore
und Metastasen
Primäre Hirntumore entstehen im Gehirn und wachsen nur dort. Sie können von den Nervenzellen (Neuronen), dem Hirnstützgewebe (Glia), den Hirnhäuten (Meningen), den Hirnanhangsgebilden ( Hypophyse und Corpus pineale), den Hirngefäßen bzw. dem Plexus choroideus ausgehen.
Rund die Hälfte der hirneigenen Tumore sind Tumore aus dem Hirnstützgewebe, sog. Gliome. Häufig wird der Begriff hirneigener Tumor für Gliome verwendet. Metastasen hingegen sind Absiedlungen von bösartigen Tumoren aus anderen Organen , die über die Blutbahn ins Gehirn gelangen.
Gliome
Häufigste hirneigene Tumore
Zu den häufigsten hirneigenen Tumoren gehören Gliome. Sie werden im Internet viele teilweise irreführende Informationen dazu finden. Gute Adressen mit seriösen weiterführenden Informationen finden Sie hier:
Metastasen
Sekundäre Hirntumore
Deutlich häufiger als hirneigene Tumore kommen sekundäre Hirntumore vor. Dabei handelt es sich um Tochtergeschwulste (Metastasen) anderer Organtumore, z. B. Lungen-, Brust-, und Hautkrebs. Diese lassen sich unterteilen in Absiedlungen im Hirngewebe und in der Hirnhaut.
Hirntumor Behandlung
in meiner Fachpraxis für Neurochirurgie
Wenn Ihr Neurologe die Diagnose „Hirntumor“ bzw. „Hirnmetastasen“ durch spezifische Untersuchungen wie CT, MRT, etc. äußert, sollte die weitere Behandlung im Rahmen eines onkologischen Gesamtkonzepts zeitnah erfolgen. Das bedeutet, dass mehrere Fachärzte sich zusammenschließen und die Behandlungsmöglichkeiten (Operation, Chemotherapie, Bestrahlung) absprechen sollten.
In vielen Fällen ist eine Operation sinnvoll, möglich und sogar erforderlich. Einige Hirntumore lassen sich durch einen Eingriff vollständig entfernen.
Ich bin in der Praxis für Neurochirurgie Ihre erfahrene Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, Sie zu beraten und mit Ihnen und weiteren behandelnden Fachärzten (Onkologen, Strahlentherapeuten) die weiteren Behandlungsschritte für die Hirntumor Behandlung festzulegen.